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13.11.17 - Handball
Spiel auf des Messers Schneide
TuS Brake/Lemgo - Männer 2 29:30 (16:11)
Am späten Sonntagnachmittag war die 2. Männermannschaft beim TuS Brake/Lemgo zu Gast. Für die Begegnung hatte sich die Landau-Sieben nach den zuletzt schwachen Leistungen viel vorgenommen. Allerdings schien dem ein oder anderen noch die Sessionseröffnungsfeier in den Knochen zu stecken.
Der erste Durchgang verlief in jeglicher Hinsicht katastrophal. Der Deckung gelang es nicht das umzusetzen, was gerade in den letzten Trainingseinheiten immer wieder trainiert wurde: Eine kompakte 6:0-Abwehr zu stellen. Neben handballerischen Unzulänglichkeiten stellte sich zuweilen noch eine gewisse Lustlosigkeit ein, den Gegner mit der nötigen Konsequenz zu bearbeiten. Auch im Angriff wurden die selbstgesetzten Vorgaben nicht umgesetzt. Gerade im Abschluss wurden Schwächen offensichtlich und der gegnerische Keeper zum Helden geworfen. Fraglich bleibt, warum immer wieder versucht wurde, einen großgewachsenen, eher unbeweglichen Torwart mit hochgeworfenen Bällen zu überwinden. Die mehr als unnötige 16:11-Führung der Gäste war die logische Konsequenz der eigenen Einstellung zum Spiel.
Wem in der Halbzeitpause noch nicht klar war, dass mit einer derartigen Leistung kein Sieg zu holen war, wurde dies nochmal sehr deutlich gemacht. Der entfallende „Spezialistenwechsel“ mit Beginn der zweiten Halbzeit sorgte dann für mehr Tempo im Spiel des TuS. Es wurde schnell deutlich, dass der Rückstand aufzuholen war. Insbesondere Marc Liesegang über Rechtsaußen netzte nun mehrfach ein und sorgte dafür, dass es zu einem extrem spannenden Spiel kam. Merkwürdige Entscheidungen des Schiedsrichters zugunsten der Braker führten zu einer sich immer weiter aufschaukelnden Stimmung, die kurz vor Ende der Partie zu eskalieren drohte. Dies darf nicht passieren, hier schließt sich der Autor dieses Berichts selbst mit ein, war aber aus Männer 2-Sicht mehr als nachvollziehbar. Trotz doppelter Unterzahl gelang kurz vor Schluss der Ausgleich und anschließend durch einen technischen Fehler der Braker die Chance zur TuS-Führung durch Strafwurf sieben Sekunden vor Spielende. Nachdem Christopher Ernst zur Führung eingenetzt hatte, verblieben den Gastgebern noch zwei Sekunden zum Ausgleich. Warum der Zeitnehmer nicht deutlich das Spielende signalisierte bleibt sein Geheimnis. Der zunächst erzielte und angezeigte Ausgleich der Braker wurde in den ausufernden Jubelstürmen der Heimmannschaft berechtigterweise zurückgenommen.
Der erste Durchgang verlief in jeglicher Hinsicht katastrophal. Der Deckung gelang es nicht das umzusetzen, was gerade in den letzten Trainingseinheiten immer wieder trainiert wurde: Eine kompakte 6:0-Abwehr zu stellen. Neben handballerischen Unzulänglichkeiten stellte sich zuweilen noch eine gewisse Lustlosigkeit ein, den Gegner mit der nötigen Konsequenz zu bearbeiten. Auch im Angriff wurden die selbstgesetzten Vorgaben nicht umgesetzt. Gerade im Abschluss wurden Schwächen offensichtlich und der gegnerische Keeper zum Helden geworfen. Fraglich bleibt, warum immer wieder versucht wurde, einen großgewachsenen, eher unbeweglichen Torwart mit hochgeworfenen Bällen zu überwinden. Die mehr als unnötige 16:11-Führung der Gäste war die logische Konsequenz der eigenen Einstellung zum Spiel.
Wem in der Halbzeitpause noch nicht klar war, dass mit einer derartigen Leistung kein Sieg zu holen war, wurde dies nochmal sehr deutlich gemacht. Der entfallende „Spezialistenwechsel“ mit Beginn der zweiten Halbzeit sorgte dann für mehr Tempo im Spiel des TuS. Es wurde schnell deutlich, dass der Rückstand aufzuholen war. Insbesondere Marc Liesegang über Rechtsaußen netzte nun mehrfach ein und sorgte dafür, dass es zu einem extrem spannenden Spiel kam. Merkwürdige Entscheidungen des Schiedsrichters zugunsten der Braker führten zu einer sich immer weiter aufschaukelnden Stimmung, die kurz vor Ende der Partie zu eskalieren drohte. Dies darf nicht passieren, hier schließt sich der Autor dieses Berichts selbst mit ein, war aber aus Männer 2-Sicht mehr als nachvollziehbar. Trotz doppelter Unterzahl gelang kurz vor Schluss der Ausgleich und anschließend durch einen technischen Fehler der Braker die Chance zur TuS-Führung durch Strafwurf sieben Sekunden vor Spielende. Nachdem Christopher Ernst zur Führung eingenetzt hatte, verblieben den Gastgebern noch zwei Sekunden zum Ausgleich. Warum der Zeitnehmer nicht deutlich das Spielende signalisierte bleibt sein Geheimnis. Der zunächst erzielte und angezeigte Ausgleich der Braker wurde in den ausufernden Jubelstürmen der Heimmannschaft berechtigterweise zurückgenommen.
Quelle: Fabian Pohl